Friday, May 26, 2006

Aufruf/Vorschlag

Lieber Daniel,

Eingedenk unseres beiderseitigen Zeitmanagements (Du und Herr Rustemayer - Ich und mein Wochenendseminar) würde ich Dir und mir dennoch vorschlagen wollen und uns dazu aufrufen, die Gegenseite einzunehmen.

Wie wäre es, wenn wir jeweils eine Lobhudelei der anderen Seite. vornehmen würden (aber bitte auf Systemniveau!), d.h. eine Rekonstruktion der theorieimmanenten Rationalität(en) aus einer affirmativen Perspektive durchführen.

Na, wie wär's ? (*aufreizend blinzel*)

Politische (Protest)formel

Auch der Luhmanns letzter Halbsatz (...und praktisch nichts lässt sich ändern) ist politisch!
Allein der Rückgriff auf die Naturwissenschaften impliziert das.
Das Heraussprengen ist natürlich eine politische Forderung, aber es steckt ja gerade die Erkenntnis darin, dass eine Kontinuierlichkeit (und sei sie noch so sprunghaft) - ergo auch Evolution - eine politische Strategie der Legitimierung einer sozialen Organisation ist. Aber ganz recht verstanden: Ich bestreite tatsächlich dass Vorhandensein einer Evolution, diese ist eine systemspezifische Beobachtung und daher partikular = politisch (im Sinne eineer spezifischen Rationalität).
Das Heraussprengen ist die Möglichkeit, das "...und praktisch nichts lässt sich ändern" außer Kraft zu setzen.

Die Frage, ob ich mich damit aus der Soziologie/Wissenschaft verabschiede, sei einmal dahingestellt - mir hat die Wertfreiheit (Edo Enke sei dank) nie eingeleuchtet - allerdings teile ich ja auch die Inkommensurabilität und wechselseitige Opazität psychischer und sozialer Systeme nicht. Die Frage, wie es denn heute noch anders möglich ist, ohne auf eine vorwaltende Logik/Rationalität zu beharren, ist ja gerade die Ausgangsfrage meiner Beschäftigung mit Soziologie/Wissenschaft. Wenn es dann zu einem Durch oder Shift der Codes kommt: umso besser.

Nachdem ich Deinen Post noch einmal gelesen habe: Ein absatz zur Evolution.

"...aber Vorantreibung von Evolution durch ständige Selektion, ohne Aussicht auf wirkliche, dauerhafte Stabilität ist ganz klar überall zu beobachten."

Ich kann eigentlich gar keine Evolution beobachten, außer man setzt ständige Sinnauswahl mit Evolution gleich. Dann aber fallen Sinn und Evolution zusammen (und es fragt sich, warum man dann den Begriff Sinn oder Evolution benötigt). Es lassen sich Brüche, Verschiebungen , Veränderungen beobachten, d.h genauer: Bruch und Spalt, Grenze und Mauer, Riss und Differenz etc, nicht aber der Prozess des Herstellens selbst. (zumindestens nicht direkt) Evolution bezeichnet aber genau dieses Prozesshafte, den Übergang und nicht den Bruch. Evolution ist sozusagen eine zweite Sinnebene, die dem Sinn "etwas ist nun anders" eine historische Kontinuität zuschreibt. Diesen Vorstellungen liegen auch den Theorien sozialer Differenzierungen zugrunde. Oder anders gesagt: Differenzen existieren (wie auch Systeme) aber das sagt nichts darüber aus, wie, wann und im Vergleich zu was sie entstanden sind., d.h. ob ihnen eine Differenzierung oder Evolution (als actio) zugrunde liegt.

Thursday, May 25, 2006

"Alles könnte anders sein,...

...und praktisch nichts lässt sich ändern." (Niklas Luhmann, zitiert nach Alois Hahn).

Nicht ganz sicher, ob das Phänomen der sozialen Differenzierung von Gesellschaft, welches schon bei Simmel und Dürkheim, und dann bei Parsons und Luhmann beschrieben wird, in Frage gestellt wird oder ob das Erkenntnistheoretische Prinzip der System/Umwelt-Differenz als unplausibel abgelehnt wird, obwohl es nicht nur von physikalischen und biologischen Forschungen gestützt wird, sondern auch psychologisch, wie soziologisch erfolgreich Beschreibungen wie Kybernetik 2.Ordnung, Autopoiesis, operative Schließung etc. eingeführt hat, lasse ich dieses Problem diesmal außen vor und versuche an den Punkt der Kontingenz anzuschließen.

Ich würde dagegen mit Benjamin behaupten, dass Geschichte schreiben niemals heißt, "es erkennen 'wie es denn eigentlich gewesen sei.'"

Dem kann man wohl systemtheoretisch voll zustimmen, denn - wie im Post "Zuschreibungen" bereits steht - erscheint die Vergangenheit, stets im Licht der Gegenwart. Auch die Vergangenheit verändert sich fortlaufend, wird vergessen, erinnert, umgeschrieben und umgedeutet. Nichts desto trotz schließen Gegenwärtige Operationen an vergangene an - und zwar so, wie sie diese thematisieren und so, wie es Strukturen (als Erwartungen) aus der Vergangenheit zulassen, wobei hier kein deterministischer trivial-Maschinen-Output erwartet werden darf, sondern es in der Verantwortung des Systems als Entscheidendem liegt, welche Anschlussoperation erfolgt. Allerdings ohne die Zusicherung, dass es damit genau das erreicht wird, was erreicht werden soll - wenn man denn so naiv war und konkrete Vorstellungen über die unbestimmte Zukunft hegt.

es geht nicht um die historische Genese des Systems, sondern um die "Heraussprengung" des "Jetzt" aus dem historischen Kontinuum.

Scheint eine politische Protestformel zu sein. Es sei denn, es meint das Reisen in eine unbekannte Zukunft, die als Ressource begriffen werden soll. Das wäre dann wohl auch eins der Phänomene der (hoch-)modernen Gesellschaft.

die wertvolle Erkenntnis Luhmanns, dass alles anders hätte kommen können.

und es dennoch ganz enorme Einschränkungen bzgl. des aktuellen/gegenwärtigen selektierens von Möglichkeiten gibt (oft laufen Prozesse, die nur mit Fortsetzung od. Totalabbruch beantwortet werden können). Zum anderen müssen Variationsspielräume erst einmal entdeckt werden (vielleicht ein produktives Betätigungsfeld für kritische Theoretiker), was, wenn man sie beschreiben kann, aber immer noch keinen Variationshype rechtfertigen würde (wenn zumal es eine geradezu unwahrscheinliche Leistung ist, Strukturen zur Funktionserfüllung stabil zu halten), aber Vorantreibung von Evolution durch ständige Selektion, ohne Aussicht auf wirkliche, dauerhafte Stabilität ist ganz klar überall zu beobachten.

Was wieder zum Konstruktivismus (incl. Autopoiesis) führt, indem wir konstatieren, dass wir emergente Einheiten beobachten können, die sich selbst produzieren und reproduzieren und dabei zwar in einer - wenn man so will: - absoluten Wahrheit, die sie aber nie erkennen können und deshalb auch als solche irrelevant verworfen werden kann / undurchschaubaren Umwelt fremdreferentiell Bedeutungen über systemintern Erkanntes verorten, aber deren blinden Fleck zusammen mit ihrer Selbstbezüglichkeit ihnen eigentlich lediglich die Möglichkeit der Selbstbeschreibung zugesteht - von da wo das System im Moment ist. Die Gesellschaft kann sich dann in der Soziologie auch nur selbstbeschreiben / Selbsbeschreibungen anfertigen und zwar in dem Medium in dem sie sich reproduziert und Formen annimmt: In dem der kommunikativ benutzten Sprache.

Sunday, May 21, 2006

Once more with feeling...

Dein Erstaunen, erstaunt mich. Dass ich unten stehenden Kommunikationsabschnitt (nach Deleuze und Guattari muß man ja stets Einschnitte vornehmen um etwas zu produzieren, d.h die Maschinen zum stottern bringen...) veröffentlicht habe, resultierte aus der Annahme, dass sich unser Dialog durchaus in einem Medium vollzieht, dass nicht öffentlich ist, sondern in einem stets prekären Feld von Privatheit und Öffentlichkeit oszilliert. Auch dachte ich, dass jener schöne Dialog jener potentiellen Privatheit/Öffentlichkeit Dritter (4ter, 5ter, xter) zugänglich gemacht werden sollte (wobei gerade meine Nüchternheit im Ausdruck Deinen wunderbaren Sprachbildern leider keine adäquate Ästhetik entgegenzusetzen wusste - vom quantitativen Verhältnis wollen wir schweigen...) . Besides, diese Mails erläutern eben jene Umbennung von "versus" in "trifft". Deswegen... Once more with feeling...

Meine Kritik am Schema der funktionalen Differenzierung ist ja, dass sie, vor allem wenn es mit einer Evolution verknüpft wird, die historische Kontingenz ausradiert. Das Problem ist ja, dass sich plausibel gar nicht erklären lässt, ob eine Entwicklung oder Differenzierung stattgefunden hat. Schließlich schreiben wir Wissenschaft von einem Standpunkt aus, der als modern zu charakterisieren Ergebnis nicht nur nicht das Ergebnis einer Entwicklung an sich, sondern auch einer unwahrscheinlichen Beobachtungsposition ausgeht. D.h. die Beschreibung einer differenzierten Gesellschaft hat rein gar nichts mit einer Systemdifferenzierung zu tun, sondern ist eine Startegie der Wahrheit, die einen gegebenen Zustand als (zwar zufällige und unwahrscheinliche) aber notwendige Folge eines Prozesses der Differenzierung betrachtet.
Geschichte ist es niemals. Um mit Foucault zu argumentieren: Soziale Differenzierung sit ein hsitorisches Apriori für die Theorie sozialer Differenzierung, vor allem dann, wenn sie eine Evolution (also ein Fortschreiten - wovon - wohin?) konstatiert. Nein, so geht das nicht.
Ich würde dagegen mit Benjamin behaupten, dass Geschichte schreiben niemals heißt, "es erkennen 'wie es denn eigentlich gewesen sei.'" Die gesuchten Anschlüsse an die Naturwissenschaften unterminieren die wertvolle Erkenntnis Luhmanns, dass alles anders hätte kommen können. Aber diese Historisierung der Genese macht einen Unterschied ums Ganze. Denn es geht nicht um die historische Genese des Systems, sondern um die "Heraussprengung" des "Jetzt" aus dem historischen Kontinuum. Wahrheit ist wahrlich ein Code des Wissenschaftssystems, aber weil Wahrheit stets in Machtspiele verwickelt ist, ist sie auch immer ein Objekt politischer Strategien.

Das Problem der Sozialtechnologie und der Kritischen Theorie ist ja etwas komplizierter als Du das darstellst. (darstellen möchtest?)
Das Anliegen der Kritischen Theorie war ja die Entkoppelung des Rationalitätsproblems von der Verwertbarkeit. D.h., dass es darum ging, eine nichtteleologische Konzeption von Rationalität zu konzipieren (Siehe herzu den Horkheimeraufsatz zur kritschen und traditionellen Vernunft). D.h., dass man der kritischen Theorie allerlei vorwerfen kann, aber nicht eine Verwertungbarkeit (was ja ein inneres Sträuben hervorruft). Darin begründet sich ja ihr Bilderverbot der "Wahrheit". Keinen telos angeben dürfen, dass folgt aus der Ablehnung einer Verwertbarkeit. Sicher, sie wünschen eine Herrschaftfreiheit, aber das heißt auch, sich von Verwertung fei zu machen, bis zu einem gewissen Grad auch vom Telos der Herrschaftsfreiheit.
Wann immer man iht also ein Telos zuschreiben möchte, schießt man am Kern der KT vorbei.
Das Problem stellt sich ja nur anders herum: Sicher es gibt real keine absolute Wahrheit, aber dass heißt nicht, dass es keine geben könnte. Und dies hängt nicht vom Grad der Differenzierung ab, sondern von ihrer Form.

P.S.: Vielleicht sollte erwähnt werden, dass die KT die Prominenz einer sozialen Differenzierung deswegen so unglaubwürdig erscheint, weil die eigene Erfahrung eine solche nicht bestätigen konnte - hingegen ist sie wenn dann als Idealtypus im Sinne Webers zu verstehen, als Folie, vor der sich die Unzulänglichkeit der realen Nicht- oder Entdifferenzierung beschreiben lässt.
Oh, hätte sich doch das Wissenschaftsystem vom politischen System getrennt.

Literatur:
Benjamin, Walter (1940): Über den Begriff der Geschichte/Geschichtsphilosophische Thesen.
Horkheimer, Max (1937): Traditionelle und kritische Theorie.
Adorno, Theodor W. (1969): Einleitung in: Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie.

"Bitte nie zu sagen,..

...>das ist langweilig, das kenne ich schon<. Das ist die größte Katastrophe! Immer wieder zu sagen, >ich habe keine Ahnung, ich möchte das noch einmal erleben<." (Heinz von Foerster)

Dieser Post ist auch - vor allem! - vom Erstaunen geprägt, dass sich hier Fragmente einer Privatkommunikation in der Spähre wiederfinden, die als Pool der öffentlichen Meinung dient. Durch die Transformation von Öffentlich in Privat, so kann ich nur konstatieren, gewinnt der Text die Möglichkeit von anderer Beobachterseit gelesen zu werden und somit neue / andere Sinnhorizonte zu erschließen. Ja und faszinierend dazu, dass er ursprünglich (zum großen Anteilen) von der Person "Daniel" mitgeteilt wurde, von der Person "Lars" verstanden mit Sinn versehen und nun von Seiten der Person "Lars" der gleiche Text (sogar mit denselben Adressatennamen!!!) mitgeteilt wird (also die Mitteilungsabsicht "Lars" unterstellt werden kann!) und von der Person "Daniel" als ein nicht-mehr-von-ihr-mitgeteilter Text gelesen wird. Wo man früher gesagt hätte: "Der eigene Text ist fremd geworden!", kann man jetzt "nach Luhmann" sagen: "Die Kommunikation kommuniziert sich selber! Sie ist vom Bewusstsein, vom Menschen, vom Körper abgelöst und reproduziert sich selbst!"

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Auf die Masse der Unterscheidungen die in den letzten Posts prozessiert wurde, kann leider jetzt aus Zeitgründen nicht eingegangen werden, nur kann ich vielleicht zwei Dinge kurz ansprechen:

weniger ontologisierend als die Systemtheorie (die ja von einem Evolutionsprinzip = funktionale Differenzierung ausgeht)

ohne zu wissen, warum es wenig onthologisch sein soll davon auszugehenen, wenn davon ausgegangen wird, dass bestimmte Dinge so wie sie einem Beobachter (oder zwei Beobachter: Delleuze / Guattari) erscheinen, dann tatsächlich so in der Umwelt vorkommen ( sie sind da! : Ja na klar! Für den Beobachter schon... "Es gibt Systeme!" (Luhmann)) ist der deonthologisierende Witz bei der Systemtheorie der, dass (und darum auch: Die Systemtheorie konnte sich de facto als Universaltheorie nur behaupten und entwickeln, weil ) sie sich als Selbstreferentielle Theorie in sich selbst vorkommend beobachten kann. Das macht sie natürlich (und den Anspruch hat auch Luhmann nicht erhoben) nicht zur einzig möglichen, ausschließlich Wahrheitsbeanspruchenden Theorie (es spricht nichts dagegen, dass es mehrere Selbstreferentielle Theorien nebeneinander gibt), aber zu einer, die mit ihren Mitteln, mit ihrer Beobachtungsfähigkeit (und dazu gehören auch und gerade in der Soziologie immer diese unerklärbaren "Was"-Fragen) alles soziale auf ihre systemspezifische Art beobachten kann.

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...und der Punkt mit der Sozialtechnologie bezieht sich darauf (NICHT auf die Aufgabe der Universalistischen Position), dass der Kritischen Theorie und der ganzen emanzipatorisch-moralischem Theorie, mit der nun an die ehemals kritische Theorie angeschlossen, ihre Zielgerichtetheit, ihre Verwertbarkeit ("Heal the world, make a better place, for me and for you (...nach meinen Vorstellungen)) schwer abzusprechen ist und der Verwertungsvorwurf sich nicht gegen eine beschreibend-bezeichnende Systemtheorie zu richten hat, es sei denn in dem Sinne, dass es dort um Wissenschaft geht und nach alles bzgl. des Codes wahr/falsch "verwertet", aber besser "beobachtet" wird.

Thursday, May 18, 2006

K trifft K - K trifft A?

Von: "daniel Kofahl"
An: "Lars Alberth"
Betreff: ;-)
Liebster Irrer!

(Sie verzeihen mir bitte direkt jede Unhöflichkeiten, denn diese sind
durchaus freundlich, bewundernd... ach suchen Sie sich was aus, was
Ihnen
genehm ist... gemeint!!!)

Was auch immer seit gestern an neuen Vitaminen in Ihrer
Kellogsfrühstückmischung ist, dass Sie auf einmal publizieren und
publizieren, geistreich, und gleichzeitig von allen guten Geistern
verlassen... meiner einer wird ein paar Tage brauchen um sich
einzulesen, in
diese Großgeistereien. (Zumal mir hr.Rustemeyer heute ein
20S.English-Referat bis nexten Mittwoch als "zwangsfreiwilliger" aufs
auge
gedrückt hat).

In diesem Sinne, der sich gleichzeitig freuende das sie soviel
schreiben
(weil bestimmt von intellektuellem Wert), wie entsetzt röchelnde (weil
sie
soviel schreiben und bestimmt alles von intellektuellem Wert),

Daniel, der Ihre


> --- Ursprüngliche Nachricht ---


> Von: Lars Alberth
> An: daniel Kofahl
> Betreff: RE: Herr im Himmel
> Datum: Tue, 16 May 2006 12:54:57 +0200 (CEST)
>
> Tu nur, Ich habe da durchaus nichts einzuwenden,
> Kritik trifft System klingt definitiv besser...

>
>
>

>
>
> daniel Kofahl schrieb:

>
> > Hallo Lars aus Wuppertal!
> >
> >
> > Gut wieder in der überschaubaren Wahlheimat
> > angekommen, bin ich, geplagt von
> > nervösen, prä-scheidungsgeschädigten
> > Selbstüberschätzungen manischer
> > Blinheit (überall Flecken!!!), dazu verleitet
> > worden, einen
> > verhängnissvollen (theoretisch kaum zu
> > rechtfertigen) Schritt zu tun.
> >
> > Ich habe in "unserem Blog" veröffentlicht.
> >
> > Jaja, ich bin nicht dran, Sie haben auch anderes zu
> > tun und überhaupt sind
> > Sie ja jetzt Sozialtechnologe und kein Kritischer
> > Theoretiker mehr (Nieder
> > mit dem Universalismus...) und und und...
> >
> > Aber mir erschien es als praktisch, um ihnen noch
> > ein paar Informationen
> > mitzuteilen (und welche Mitteilungsabsicht Sie mir
> > unterstellen wollen,
> > bleibt sowieso Ihnen überlassen).
> >
> > Generell erscheint mir das Konzept "Kritik" GEGEN
> > "Kybernetik" etwas scharf
> > und ich würde für ein etwas anderes Konzept, etwa
> > "Kritik" TRIFFT
> > "Kybernetik" plädieren, so dass man den
> > Sabotagezwängen gegenüber dem
> > Gegenüber nicht so ausgeliefert ist und tödliche
> > Stiche so leichter aus dem
> > Nichts täuschender Ruhe setzen kann, mit dem man den
> > "Gegner" während eines
> > intellektuellen Informationsgeplänkel getäuscht hat.
> >
> >
> > Wir hatten ja auch noch das merkwürdige
> > Körperproblem - wenn ich mich recht
> > erinnere meinten Sie, wer Körper sagt, sagt auch
> > Geist. Wenn Benny`s
> > Kapitalismusfragment stimmt, und es richtig ist,
> > dass wer Geld sagt, auch
> > Geist sagt, dann sind wir wohl alle Prostituierte.
> >
> > ... ich frage mich, ob das nicht wunderschön ist?...
> >
> >
> > Uneben ist mein Bett und da gehe ich jetzt rein -
> > noch ist der Eintritt
> > frei.
> >
> > Sich tief verbeugend und ihnen ein paar
> > Kalkülstrahlen schickend,
> >
> > Ihr Daniel

Wednesday, May 17, 2006

Beispiele materialistischen Konstruktivismus' I: das Dispositiv

Was ist ein Dispositiv?


Definition: „Es ist zunächst ein Durcheinander, ein multilineares Ensemble“, „Es ist zusammengesetzt aus Linien verschiedener Natur.“

Diese Linien im Dispositiv umringen oder umgeben nicht etwa Systeme, deren jedes für sich homogen wäre: das Objekt, die Sprache usw.,

stattdessen:

- sie folgen Richtungsvorgaben,

- zeichnen Vorgänge nach,

- Linien sind stets im Ungleichgewicht

- Sie nähern sich mal an und entfernen sich voneinander


Linien sind in sich gebrochen und unterliegen damit Richtungsänderungen unterworfen
und Linien verzweigen und gabeln sich und sind damit Abweichungen unterworfen.

Sichtbare Objekte, formulierte Aussagen, ausgeübte Kräfte und positionierte Subjekte sind Vektoren und Tensoren.

- Es gibt drei große Instanzen: Wissen, Macht und Subjektivität. Diese Linien sind nicht universal, sondern historisch kontingent.

„Es gibt Sedimentierungslinien, sagt Foucault, aber auch ‚Spaltungs’- und ‚Bruch’-Linien“

Und:

„Will man die Linien eines Dispositivs entwirren, so muß man in jedem Fall eine Karte anfertigen, man muß kartographieren, unbekannte Länder ausmessen – eben das, was er als ‚Arbeit im Gelände’ bezeichnet. Man muß sich auf die Linien selbst einstellen, die sich nicht damit begnügen, ein Dispositiv zusammenzustellen, sondern die es – von Nord nach Süd, von Ost nach West oder diagonal – durchqueren und mit sich fortreißen“ (S. 153).

1+2. Für Foucault gibt es die Kurven der Sichtbarkeit und die Kurven des Aussagens.

Dispositive sind also Maschinen, die Sehen machen oder sehen lassen, sprechen machen oder sprechen lassen.

Dabei verweist Sichtbarkeit nicht auf ein Licht, dass von außen ein Objekt bescheint, sondern auf Lichtlinien, die dispositivspezifische Figuren hervortreten lassen. – Ein Dispositiv hat stets eine Lichtordnung! (Das Panopticum: sehen, ohne gesehen zu werden und gesehen werden, ohne selbst den Betrachter zu sehen.)

Die Geschichtlichkeit eines Dispositivs liegt also in einer Lichtordnung und in einer Aussageordnung, die weder Subjekte noch Objekte sind. Aussagevorgänge sind Kurven, auf denen sich differentielle Positionen und Elemente verteilen.

Beide Ordnungen haben ihre Abweichungen, Transformationen und Mutationen. Linien überwinden dabei Schwellen, die sie verändern und transformieren.


3. Kräftelinien: Diese verlaufen auf den anderen Linien von einem Punkt zum anderen, sie richten die anderen Linien aus, tangieren oder verbinden die anderen Linien. (Vom Sehen zum Sprechen). Dioe Kräftelinien durchkreuzen alle Orte eines Dispositivs, sidn unsehbar und unsagbar und doch mit diesen Linien verknüpft: Es sind die Linien der Macht als dritte Dimension des den Dispositiven innerlichen Raumes.


4. Linien der Subjektivierung: Kräftelinien krümmen sich, bilden Mäander, wirken auf sich selbst anstatt auf andere Linien ein (es entsteht eine Falte). Es flieht die anderen Linien, „macht sich davon“, entzieht sich: Die Subjektivierung ist ein Prozess, der zwar einen Mehrwert (Subjekt) produziert, aber nicht in jedem Dispositiv gegeben ist.

Deleuze stellt die Frage, ob die Subjektivierung nicht den äußersten Rand eines Dispositivs ausmacht, weil durch sie neue Macht- und Wissensformen aufkommen, die mit „alten“ Dispositiv brechen und zu neuen übergehen. Subjektivierung wäre damit also das Doppel aus Deterritorialisierung und Reterritorialisierung

Wir haben also:

Sichtbarkeitslinien, Aussagelinien, Kräftelinien, Subjektivierungslinien, Rißlinien, Spaltlinien, Bruchlinien.

Sie überkreuzen sich, vermischen sich, geben als eine das andere wieder, variieren, verketten, mutieren, er erzeugen andere Linien.

Für Deleuze ergeben sich daraus zwei Folgerungen:

1. Zurückweisung der Universalien: Sie erklärt nichts, sondern muß erklärt werden. Es gibt keine Koordinaten, nur Variationslinien: Objekte, Subjekte, das Ganze, das Wahre sind keine Universalien, sondern singuläre Prozesse der Objektivierung, Subjektivierung, Verifizierung etc.

Das heißt, dass ein Dispositiv immer eine Vielheit ist, niemals Zustand sondern Werden.

Damit ist auch Rationalität eine Vielzahl an Formen. Hier gibt es sicherlich eine Nähe zur Systemtheorie. Nur bilden die unterschiedlichen Dispositive keine Gleichgewichtigkeit aus. Für Deleuze und Foucault gibt es kein Dispositiv, dass als Beobachter zweiter Ordnung eine Rangigkeit oder Bewertung einführen könnte. Stattdessen bilden die den Dispositiven immanenten Möglichkeiten der Flucht, der Freiheit und der Ästhetik, der Kreativität etc. die Rationalität, an der sich die Entwicklung eines Dispositivs bewerten lässt (aber auch nicht anhand der Codes, sondern anhand deren Auflösungen).

2. Die Orientierung muss daher vom Ewigen zum Neuen umschenken: Das Neuartige sind keine Differenzierungen von Aussagen sondern die Fähigkeiten von Aussageordnungen hinsichtlich ihrer Selbsttransformation oder Selbstspaltung in der Zukunft. Subjektvierungslinien scheinen sich dafür besonders gut zu eignen.

Aktualität als Neuartigkeit bedeutet dabei ein in actu, ein sich im Werden befinden, das Verhältnis eines Dispositivs zu seinen Vorgängern: Es geht also um die Anteile der Geschichte und die Anteile des Aktuellen, der Analytik und der Diagnostik. Dabei bezeichnet das Archiv den Zustand, der wir immer weniger sind, während das Neue eine Inaktualität, ein die zeitliche Ordnung Durchbrechendes ist.

Die Linien des Dispositivs können also dahingehend unterteilt werden, ob sie Linien der Schichtung und Sedimentierung oder Linien der Aktualisierung oder Kreativität sind.

Literatur:

Gilles Deleuze (1991): Was ist ein Dispositiv?, in Francios Ewald und Bernhard Waldenfels (Eds.): Spiele der Wahrheit. Michel Foucaults Denken, Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 153-162.

Tuesday, May 16, 2006

materialistischer Konstruktivismus: Strom, System,Territorium

Also zumindestens noch ein Versuch zu Deleuze/Guattari:

Für Guattari und Deleuze bestehen gesellschaftliche Zustände in der Organisation von Strömen. Sinn ensteht also ähnlich wie in der Sysatemtheorie durch produktive Prozesse, allerdings nicht in Form einer Bewußtseinsausbildung, sondern in Form der Sedimentierung und Faltung von Partikeln (Individuen, Mengen, Daten etc.) Insofern sind sie weniger ontologisierend als die Systemtheorie (die ja von einem Evolutionsprinzip = funktionale Differenzierung ausgeht).
Deleuze und Guattari fragen also nicht danach, wie diese Ströme entstehen - sie sind da! Ihre ausformung hingegen ist historisch kontingent, d.h. Sedimentierungsprozesse (Ablagerungen an Sinn und Nicht-Sinn) und deren Faltung (also die Organisation dieser Elemente - geschichtet, differenziert, stratifiziert) können unterschiedliche Formen annehmen.
Man muss ich das so vorstellen, dass es eine Ebene gibt, die undifferenziert ist und auf der sich Ströme (Geld, Massen, Rohstoffe), Elemente und Partikel (Gruppen und Individuen) verteilen.
Diese Ebene wird von ihnen der organlose Körper genannt, der zwar noch nicht definiert, aber immer schon vorhanden ist. Die Ströme, Elemente und Partikel bewegen sich in einer Schicht über dieser Ebene und zwischen diesen beiden bilden sich nun maschinelle (also produktive) Gefüge, die eben gleichzeitig Sedimente ablagern und abgelagerte Sedimente falten. Es bilden sich Moleküle und molare Einheiten.
Der Witz bei Deleuze und Guattari besteht nun unter anderem darin, dass sie zwischen Codierung, Decodierung und Supercodierung unterscheiden.
Codierung geht mit einer Territorialisierung einher, d.h. es erfolgt eine Organisation der Ströme auf der Ebene (Grenzziehungen, Installation von Verkehrswegen, Ballungen etc.)
Weil aber durch diese Prozesse immer etwas verloren geht (aktives Entfliehen, Reibungsverluste im Sinne des 2. thermodynamischen Hauptsatzes) entsteht gleichzeitig eine Decodierung und Auflösung der Organsiation, d.h. es gibt mit jeder Territorialisierung eine Deterritorialisierung (Auschluss aus dem System, Delegitimierungen, Migration, Fluchten usw).
Die Dritte Beobachtung konstatiert schließlich, dass dieses "Mehr" an Strömung, das stets aus der Territorialisierung flieht, mit anderen Strömen zusammenfließen kann und sich somit reterritorialisieren kann (also die einzelnen Codes der Ströme supercodiert - hier haben wir auch die Vorstellung des leeren Signifikanten bei Laclau/Mouffe wieder). Mehr noch: Eine Reterritorialisierung kann nur auf der Basis einer weitgehenden Deterritorialisierung stattfinden: Dies bedeutet, eine Neuorganisation (z.B. auch eines Sytems) kann also nur da auftauchen, wo sich bisherige Organisationen deterritorialisiert haben. Eine ethnische Minderhiet kann z.B. nur vor der Desorganisation einer nationalen Mehrheit entstehen - oder: Bürokratie als rationale Organsiation von Gesellschaft ist nur möglich, wenn andere Formen der Regierung irrational geworden sind - oder (Achtung: Seitenhieb!!!): die Systemtheorie kann sich nur dadurvch als Universaltheorie innerhalb der Soztiologie reterritorialisieren, insofern andere Theorien ihren Universalitätsanspruch aufgegeben oder verloren haben. Um es an einem Beispiel deutlich zu machen: Die Systemtheorie konnte sich de facto als Universaltheorie nur behaupten und entwickeln, weil Habermas sich an dieser Entwicklung beteiligt hat, also den Gedanken einer Systembildung akzeptierte, damit andere Modelle (etwa der Dialektik der Aufklärung) zurückwies, und damit eine Deterrirorialisierung der Kritischen Theorie ermöglichte. Wohlgemerkt, dies ist also nicht ein reiner Gewinn inheränter systemischer Theoriebildung, sondern diese wurde erst durch die Auflösung anderer Territorien ermöglicht. So fließen in der Luhmannsche Theorie die Ströme der Kybernetik, des Konstruktivismus, des Idealismus, der Evolutionstheorie, Old River Parsons (der gute Talcott), der Dialektik und der Bürokratie zusammen und reterritrialisieren sich auf dem deterritorialisiertem Feld universalistischer Gesellschaftstheorie...Alles klar?

BTW: Warum ist die Aufgabe einer universalistischen Position mit der Einnahme einer sozialtechnologischen Position gleichzusetzen? Wohlgemerkt: Universalismuskritik heißt ja nicht, das Erklärungsfeld zu reduzieren (die Gesellschaft) oder sich auf eine therapeutische Position zu begeben (was ich bislkang unetr Sozialtechnologie verstehe), sondern sowohl das Explanans als auch das Explanandum selbst als historisch und sozial kontingent zu verstehen, d.h. dass sich hinter der Theoriebildung keine Transzendentalien (wie etwa eine Evolution) verbergen: Universalismuskritik hießt, Oberflächenkunde zu betreiben, also Karten anlegen und keine tiefenheremeneutische Theorie zu entwickeln - a lles ist da, man muß nur hinsehen und aufzeichnen.

Literatur:

Gilles Deleuze/Félix Guattari (1997): Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie, Berlin: Merve.
Gilles Deleuze (1993): Unterhandlungen 1972-1990, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Larner, Wendy/Walters, Wiliam (2004): Globalization as Gouvernmentality, in Alternatives, Vol. 29, S. 495-514.

Konstruktivismus, Idealismus und das inkludierende Dritte

Nun,

ich denken nicht, dass Luhmann recht hat, wenn er den Idealismus mit der Konfrontation von Erkenntnis und Objekt identifiziert. Der Unterschied zwischen Konstruktivismus und Idealismus liegt auf einer operativen Ebene, aber nicht auf einem unterscheidlichen Erklärungszusammenhang. Wenn für den Phänomologen klar war, dass sich die Dinge in der Erkenntnis organisieren und dass darüber hinaus keine andere Realität existiert, die dahinter steht, dann klingt das schon ziemlich nach Konstruktivismus. Die Dialektik ist ja ähnlich wie der Konstruktivismus ein Verfahren, dass den blinden Fleck im ausgeschlossenen Dritten sucht. Der Konstruktivismus macht aus diesem ausgeschlossenen Dritten nur die Form, die organisiert und holt es damit auf eine andere Art und Weise wieder hinein: Das System ist das inkludierte/inkludierende Dritte der Unterscheidung von System und Umwelt.

Nichts desto trotz gibt es für den Idealisten nicht notwendigerweise eine Unterscheidung von Erkenntnis und Objekt. Stattdessen führt der Idealismus im Endeffekt ja nur das Bewußtsein als Operator der Sinnstiftung ein. Der Unterschied zum Materialismus liegt stattdessen in der Zurückweisung einer Vorstellung formbildender Instanzen jenseits des Bewußtseins. Deswegen kann die Systemtheorie auch ebhaupten, dass die Umwelt nur irritiert aber neimals Systeme erzeugen kann. Daran würde ich Zweifel anmelden, und nicht an der Frage, ob das Bewußtsein transzendental oder operativ ist. Mir geht es sozusagen um die Hegemonie des Bewußtseins in der Systemtheoriebildung.

Wenn ich heute noch Zeit finde, werde ich versuchen, diese Argumentation mittels Adorno und Deleuze/Guattari zu stützen (die ja explizit einen materialistischen Konstruktivismus vertreten).

Monday, May 15, 2006

Zuerst... und dann: Objektivismus, Subjektivismus, Konstruktivismus

Zuerst: Parallel zur Blogzeit/Systemzeit passieren in der Umwelt gleichzeitig eine unendliche Menge anderer, unbeeinflussbar, viele Dinge. Zum Beispiel werden Kalenderblätter abgerissen. Seit der letzten Blogoperation sind deren viele im (hoffentlich) Altpapier gelandet. Das ist natürlich kein Grund dafür, dass dieser Beitrag an so anderem Inhalt orientiert ist als der vorangegangene, aber vielleicht ein Indiz für eine Information.

Nach einem Abendessen bei Lars -( über das (wie immer bei Mahlzeiten, deren Ursprung an die Person "Lars" adressiert werden) nur Beiträge zu vernehmen sind, die bezüglich der Anschlussseite des Gourmetcodes ("wohlschmeckend") zu verorten sind)- kam es zu einem Gespräch, dessen Irritationen zu folgenden Zeilen führten:

-------------------->>>>

Während Objektivismus/Realismus und Idealismus auf der Suche nach der "Realität dahinter" (wohinter? - hinter dem erkannten Beobachtungsgegenstand) Ausschau halten, ist das Erkennen des Konstruktivismus eine Operation und Beobachtung, für die es in der Umwelt des beobachtenden Systems keine Korrelation gibt und deshalb keine Umwelterkenntnisse produziert werden, sondern mit einer systeminternen Unterscheidung von Erkenntnis und Gegenstand (Erkenntnis # Gegenstand) operiert wird.

Des Objektivismus` Problem lautet: "Wie kann ich alle Erkenntnis als Zustand od. Vorgang in einem bestimmten Objekt beschreiben - also ohne dessen Umweltbeziehungen?"

Noch der Idealismus geht von einem direkten Konflikt zwischen Erkenntnis und Gegenstand (Erkenntnis vs. Gegenstand) aus. Sein Problem, welches er sich selbst stellt: "Wie kann man mit Rückgang auf Selbstreferenz des eigenen Bewusstsein Urteile über die Welt der anderen fällen?;
Er fragt: "Wie kommt man zur Einheit?" und benutzt die Dialektik.

Der Konstruktivismus kommt über das Unterscheiden nicht hinaus. Das Erkennen kann hier gerade noch sich selbst erkennen, wobei es erkennt, dass es nicht mehr gibt als nur das Erkannte. Und dieses Erkennen(#Nicht-Erkennen) ist Folge und Leistung einer jeweils speziellen, einmaligen System-Umwelt-Differenz und somit kein zweites Mal in der Umwelt des Systems zu finden. Es werden keine Gründe gefunden. Und wenn Einheiten, dann nur als zueinander passende Differenzen. Und Beschreibungen von systemintern Erkanntem sind nur systemintern gültig.





(Objektivismus vs. Idealismus) vs. (Konstruktivismus)

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verwendete Literatur:

Niklas L. (Systemtheoretiker): Das Erkenntnisprogramm des Konstruktivismus; in: Soz. Aufklärung Bd.5